Yoga
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Distanzerklärung

Wir halten Sekten, Gurus, Meister oder Prediger dann für überaus schädlich, wenn diese in einer dogmatischen Form dazu auffordern, einer bestimmten Person, einer Glaubensüberzeugung oder einer Weltsicht zu folgen; wenn sie versuchen, Menschen an sich zu binden, indem sie die Eingliederung in eine bestehende Gruppe fordern.

Gurus, Meister oder Prediger die uns glauben machen, den Stein der Weisen gefunden zu haben und die Glückseligkeit der Welt postulieren, sind unbedingt zu hinterfragen.

Menschen, die solchen unethischen Überzeugungstechniken erliegen, werden durch diese Personen oder Organisationen von ihrem individuellen, einzigartigen Lebensweg, vom ihrem Mensch-Sein, weggeführt und an ihrer Entwicklung massiv gehindert.

Wir glauben:

   - Wenn Du aufgeforderst wirst, eine bestimmte Kleidung tragen zu  müssen

   - Du das Wort verboten bekommst

   - Du Dich nicht mehr traust, Deine Meinung frei zu äußern

   - Du dass Gefühl hast, Dich nicht mehr frei bewegen zu können

dann genau beginnt hier, dass die frei bestimmte Selbstständigkeit des Menschen eingeschränkt wird.

Eine Abkehr von solchen Systemen, wird oftmals nicht mehr toleriert und gleichzeitig stark kritisiert.

Sicherlich gibt es Menschen, die genau solche autotitären Systeme brauchen. Das ist auch vollkommen in Ordnung.

Weil: Dann ist auch dort, Heilung möglich!

Zu welchem Preis, bleibt die Frage!?!?


Aber: Der selbstbestimmte Mensch, erkennt er solch eine Manipulation, sollte sich wenn möglich davon distanzieren, um weitergehenden Beeinflussungen nicht zu unterliegen oder zu entgehen.

Die Grenzen sind dabei, wirklich schwer zu erkennen:

   - Der eine erkennt in einem Menschen seinen Lehrmeister.

   - Ein anderer erkennt in dem Selben Menschen, einen Fabulanten.

   - Der Dritte verkennt sogar den Lehrmeister.

   - Zum Vierten, verkennt auch ein Lehrmeister seine Schüler.

 

Denn wir alle sind nur irdischen Geschlechts. Ein jeder sieht den Alltag aus seiner eigenen Perspektive.

Der Schüler beklagt den Lehrkörper.

Der Lehrer sieht immer nur den trägen Schüler.

Im Gegensatz dazu wurde Yoga entwickelt, die individuelle Entwicklung des Menschen zu fördern, sowie seine unabhängige Entscheidungsfähigkeit und -freude zu steigern.

Unser Yoga ist weder kirchlich, politisch, gezielt weltanschaulich noch einem Dogma erlegen. Yoga in Theorie und Praxis zeigt lediglich geistige Zusammenhänge auf.

Durch die alt-überlieferten Übungen des „8-stufigen Pfades des Patanjali“ überlässt Yoga es dem Übenden und jedem ernsthaft Wollenden, frei und undogmatisch individuelle, auf seine eigene Persönlichkeit abgestimmte, Entscheidungen zu treffen und sein Leben in die eigene Hand zu nehmen.

Anstatt den Menschen an sich zu binden und ihn damit abhängig zu machen, sollte es das Ziel einer jeden guten Yogarichtung sein, den Menschen reifen zu lassen, um ihn schließlich los- und in die Welt zu entlassen.

Meister die ihren Schülern immer wieder erklären, sie seien "schlechte Schüler" (Mrdus); wenn sie ihn, den Meister nicht huldigen; sollten als Schüler hellhörig werden und ihre Meister-Schüler-Beziehung immer wieder neu hinterfragen, um nicht in Abhängigkeit eines solchen Dogmaten zu verfallen. 

Unter Beachtung aller ethisch-moralischen Grundsätze und in Ehrfurcht, Achtsamkeit, Respekt, Gleichmut und Mitgefühl gegenüber jedem fühlenden Wesen, fördern wir die freie Entfaltung des Menschen, damit er positiv und eigenverantwortlich zum Wohle der Menschheit und des gesamten Planeten wirken kann.

 


Für den Frieden auf dieser Erde

Anett & Silvio


 
 
 
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